Ängste

Sie sind mit Ihrem Hund schon eine Weile zusammen oder auch ganz frisch "liiert" und bemerken, dass er gewisse Ängste besitzt?


Bei Geräuschen aus tagtäglichen Umweltsituationen oder auch gewissen Gegenständen versucht ihr Hund panisch zu flüchten oder zu erstarren. Auch zeigt er solches Verhalten manchen Menschen gegenüber. Bei starkem prasselnden Regen, Gewitter oder auch schon Windgeräuschen ist Ihr Vierbeiner komplett verstört, klemmt seine Rute ein und versucht, sich zu verstecken...
Manchmal ist das Ganze so schlimm, dass Ihr Hund tagelang Durchfall hat, nicht mehr frißt, mit Ihnen nicht mehr hinausgehen möchte und vor lauter Angst auch schon einmal seine Notdurft im Haus verrichtet.
Der Jahreswechsel mit vielen Knallern und Lichtraketen ist für Ihren Hund der größte Horror?
Die Liste mit Ängsten, die unsere Hunde haben können, ist endlos lang...

Fakt ist, dass Angst die größte Einschränkung darstellt, die wir in der Hundepsychologie kennen. Durch die Ängstlichkeit des Hundes schränken wir Menschen dann ebenfalls unsere Aktivitäten ein, da wir den Hund nicht ständig alleine zuhause lassen wollen. Somit entsteht auf der menschlichen Seite "Mitleid mit dem Hund" gefolgt von Meideverhalten und Isolierung. Mit diesem Verhalten jedoch helfen wir keinem einzigen Hund, denn wir nehmen somit seine Energie an und "verkümmern" beide (Halter und Hund).

Unser Hund nimmt jede Energie, Regung, Körperhaltung, Mimik von uns wahr und wird dementsprechend auch reagieren - entweder positiv oder negativ. Zuerst müssen Sie lernen zu verstehen, warum Ihr Hund ein ängstliches Verhalten zeigt und danach arbeite ich gemeinsam mit Ihnen an Ihrer Ausstrahlung und Energie.

Hunde haben in der Regel mehrere Möglichkeiten: Flucht, Vermeidung, Kampf, Unterwerfung
Genau bei diesen Verhaltensweisen lernt der Hund nichts sondern er entzieht sich der Situation oder kämpft dagegen an, die er nicht einschätzen kann.

Lernen Sie mit Ihrem Hund:

- wie informieren Sie Ihren Hund, dass er sich nicht ängstigen muss
- wie kommunizieren Sie ihm Führung anstatt Mitleid und Schwäche 
- wie unterbrechen Sie die Angst und wandeln sie in ruhige Energie um
- wie zeigen Sie Ihrem Hund, dass er neben oder hinter Ihnen Schutz genießen darf

Bei allen "ängstlichen Patienten" ist ein Hausbesuch unabdingbar, da bereits im heimischen Umfeld an der Sicherheit durch Führung begonnen werden muss.

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